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CFD - Lexikon

Basiswert (Underlying):

Der Basiswert kann z. B. eine Aktie, eine Anleihe, ein Rohstoff, ein Index oder eine Fremdwährung sein, an deren Kursentwicklung mit CFDs partizipiert werden kann. CFDs bilden den Kurs des Basiswertes nahezu 1:1 ab, sind also sehr transparent. Der Basiswert selbst wird nie Eigentum des CFD-Käufers oder -Verkäufers.





Finanzierungskosten:

Beim Halten einer CFD-Kaufposition (Long) über Nacht, werden vom CFD-Broker Finanzierungskosten auf das gesamte Volumen der CFD-Position berechnet. Die Finanzierungskosten setzen sich bei den meisten Brokern aus dem Tagesgeldsatz (z. B. LIBOR – London-Inter-Bank-Offered-Rate) und einem internen Finanzierungskostensatz zusammen.
Der Halter einer CFD-Shortposition erhält hingegen eine Gutschrift.





Hebel:

Der Hebel bezeichnet die prozentuale Veränderung in Bezug auf die CFD-Investitionssumme, bei einer Änderung des Basiswert-Kurses um 1 Prozent.

Formel für die Hebelberechnung: 100 / Margin (in Prozent)





Long-Position:

Mit einer CFD-Long-Position setzt der Anleger auf steigende Kurse des Basiswertes. Die entsprechenden CFD-Kontrakte werden also gekauft. Ein Gewinn wird bei steigenden Kursen des Underlyings erreicht.

Im Gegensatz dazu: Short-Position




Margin:

Als Margin wird die Sicherheitsleistung bezeichnet, die ein CFD-Anleger bei seinem CFD-Broker hinterlegen muss. Die Margin gewährleistet, dass der CFD-Käufer oder der CFD-Verkäufer auch bei einer ungünstigen Kursentwicklung seinen Verpflichtungen nachkommen kann.

Es werden bei CFD-Brokern üblicherweise zwei Marginarten unterschieden, die Initial Margin und die Maintenance Margin:

Die Initial-Margin (auch Einschuss-Margin) wird bei Öffnung einer CFD-Position fällig, häufig auch direkt bei Kontoeröffnung.

Die Maintenance-Margin wird durch den Margin Call (siehe unten) eingefordert, wenn die Initial-Margin aufgrund einer ungünstigen Kursentwicklung nicht mehr die Verluste der Position auffangen kann.





Margin Call: Für den CFD-Handel verlangen CFD-Broker die Hinterlegung einer Margin. Sollte die Kursentwicklung in die falsche Richtung laufen, wird die Margin aufgebraucht. CFD-Broker senden bei kompletten Verbrauch der Margin einen Margin Call, also eine Aufforderung zur Aufstockung der Margin. In der Regel muss der Anleger hier kurzfristig reagieren, sonst wird die CFD-Position vom Broker aufgelöst.





Short-Position: Mit einer CFD-Shortposition setzt der Anleger auf fallende Kurse des Basiswertes. Die entsprechenden CFD-Kontrakte werden also verkauft (Leerverkauf). Ein Gewinn wird bei fallenden Kursen des Underlyings erreicht.

Im Gegensatz dazu: Long-Position




CFD-Begriffe. CFDs-Lexikon. Basiswert/Underlying. Was sind CFD-Finanzierungskosten? Was ist ein Hebel?